Kanton Uri: Stabsrahmenübung erfolgreich durchgeführt
VON Polizei.news Redaktion polizei.news Schweiz Uri
Am Freitag, 10. November 2023, fand im Kanton Uri eine umfassende Stabsrahmenübung statt, bei der die Gemeindeführungsstäbe (GFS) der Gemeinden Schattdorf, Bürglen, Spiringen und Unterschächen sowie die Führungsunterstützung (FU) der Zivilschutzorganisation Uri im Mittelpunkt standen.
Die Übung erstreckte sich über mehrere Stunden und involvierte auch Teile des Kantonalen Führungsstabs (KFS).
Das Übungsszenario basierte auf einem starken Sturmtief, das die Schweiz mit orkanartigen Windböen und Starkniederschlägen durchquerte und zu Schäden an Infrastrukturen, Verkehrswegen und Objekten führte.
Das Hauptziel der Übung war die Überprüfung der Einsatzbereitschaft der vier Gemeindeführungsstäbe und der Führungsunterstützung der Zivilschutzorganisation. Aber auch die Koordination und Absprachen mit Partnerorganisationen und Nachbargemeinden standen im Fokus. Die Übungsziele umfassten die Klärung von Abläufen und Schnittstellen, die Sicherstellung des Informationsaustauschs auf allen Ebenen und die Identifizierung von Optimierungsbedarf mit klaren Umsetzungsschritten.
Die Anwesenheit des Urner Sicherheitsdirektors Dimitri Moretti am Übungsort verdeutlichte die Wertschätzung der Behörden für die geleistete Arbeit der beteiligten Stäbe und Organisationen in der Rolle der Katastrophenvorsorge. „Die Durchführung solcher Übungen stärkt nicht nur die Einsatzbereitschaft der Gemeindeführungsstäbe, sondern trägt auch massgeblich zur Verbesserung der Zusammenarbeit mit der Führungsunterstützung (FU) der Zivilschutzorganisation Uri bei. Gleichzeitig führt sie zur Optimierung der Koordination in kritischen Situationen im Bereich der Katastrophenbewältigung“, zeigte sich Moretti überzeugt. Er lobte nicht nur die ausgezeichnete Arbeit der Gemeindeführungsstäbe, sondern betonte auch seine Anerkennung für die erfolgreiche Übung und die engagierte Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Quelle: Kanton Uri / Sicherheitsdirektion
Bildquelle: Amt für Bevölkerungsschutz und Militär