Kanton Obwalden: Verkehrsunfälle vom letzten Wochenende
VON Polizei.news Redaktion +Instagram-CH Autobahn Kantonspolizei Obwalden polizei.news Polizeinews Schweiz Unfälle Verkehr & Katastrophen
Am Freitagabend, 19.07.2024 um 19.23 Uhr fuhr ein 62-jähriger Motorradfahrer vom Tunnel Sachseln Richtung Giswil auf der Autostrasse A8.
Sein Motorrad begann aus unbekannten Gründen beim Tunnelausgang in Sachseln zu brennen. Der korrekt handelnde Motorradfahrer fuhr auf die Ausweichstelle und ein entgegenkommender Carchauffeur hielt an und löschte das Motorrad mit seinem Feuerlöscher. So konnte ein grösserer Schaden verhindert werden.
Am Samstagmorgen, 20.07.2024 kurz vor 08.00 Uhr war ein 29-jähriger Autolenker auf der Autostrasse A8 in Fahrtrichtung Brünig unterwegs. Zwischen Alpnachstad und Sarnen-Nord touchierte dieser mutmasslich die Mittelleitplanke. Daraufhin fuhr der Autolenker auf den Pannenstreifen und konnte an seinem Fahrzeug keinen Schaden feststellen. Deshalb setzte der Fahrzeuglenker seine Fahrt fort. Kurz danach kam das Fahrzeug im Tunnel Sachseln aufgrund der Beschädigung am Reifen dennoch zum Stillstand. Das Fahrzeug musste durch ein privates Abschleppunternehmen mitgenommen werden. Der Tunnel Sachseln war rund 45 Minuten für den Verkehr gesperrt.
Am Samstagnachmittag, 20.07.2024 um 14.50 Uhr fuhr ein 64-jähriger Autolenker vom Brünig Richtung Luzern. Etwas unterhalb der Schwingplatzkurve geriet der Autolenker auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit der Steinmauer. Der entgegenkommende Fahrzeuglenker, welcher in Richtung Brünig unterwegs war, konnte ausweichen und es kam zu einer Streifkollision. Das Fahrzeug, welches in Richtung Luzern fuhr, kam nach 74m zum Stillstand. Der Personenwagen musste mittels Krans geborgen werden.
Der Verkehr musste während vier Stunden einspurig geführt werden.
An allen Fahrzeugen entstand Sachschaden, glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Im Einsatz standen an diesem Wochenende neben der Kantonspolizei Obwalden auch verschiedene private Abschleppunternehmen.
Quelle: Kapo Obwalden / via Facebook
Bildquelle: Kapo Obwalden / via Facebook